Ich spiele schon ziemlich lange Rollenspiel – aber nicht unbedingt viel. Es gab immer mal wieder Pausen, aber beschäftigt hab ich mich seit meinem Beginn Anfang der 90er eigentlich durchgehend damit. Ich würde sogar sagen, dass ich mich mehr mit Rollenspiel beschäftige, als es zu spielen. Ich hab schon Rollenspiele übersetzt, sie korrekturgelesen, Rezis geschrieben, ein digitales Rollenspiel-Zine mit herausgegeben.
Ich mag regelleichte Rollen- und Erzählspiele, eines meiner Lieblingsspiele ist Freeform Universal (FU), das es kostenlos gibt. Systeme mit vielen Werten und Regeln sagen mir nicht mehr zu – und zigstündige Rollenspielrunden auch nicht mehr.
Ich bin mit meinem Blog bei rsp-blogs.de vertreten, auf der Plattform werden viele Rollenspielblogs der deutschsprachigen Szene und deren neue Beiträge zusammengetragen.
Ich bin bei DTRPG bei den Kleinverlagen mal wieder auf was Cooles gestoßen: das Space-Opera-Rollenspiel „Black Star“. Es basiert auf den actionlastigen W6-Regeln der Furious Games Engine von LakeSide Games und vesucht gar nicht erst, die inhaltliche Vorlage zu leugnen – Star Wars. Ich hab mal einen Genräuber gebaut (der nichts mit Star Wars zu tun hat).
Vorletztes Wochenende habe ich das erste Mal seit bestimmt zwei Jahren geleitet – und das auch noch in Person! Wir verwendeten das regelleichte Rollenspielregelwerk Tunnel Goons von Nate Treme und fingen mit einem Dungeon2Go für Dungeonslayers an. Die grundsätzliche Idee für diese Runde
Wir nähern uns Version 1.0, ich habe einige Korrekturhinweise vom Nutzer grk eingepflegt – vielen Dank! Ladet Version 0.9.9 von Tunnel Goons gern aus dem Hauptartikel herunter
Bei Mastodon fragte jemand, warum Leute Rollenspiele leiten. Ich habe da bisher nie wirklich drüber nachgedacht, nehme es aber als Anstoß, genau das zu tun. Wer das ganze Drumherum nicht lesen möchte, springt am besten direkt zum Punkt „Was gefällt mir am Spielleiten?“
David Ruschkowski, der Entwickler des settingunabhängigen Horror-Rollenspiels „Maleficium“, kontaktierte mich (und andere) vor nicht langer Zeit, ob ich nicht was zu seinem Spiel schreiben wolle. Die Idee sprach mich gleich auf mehreren Ebenen an: Es geht um Horror, _Maleficium_ ist kartenbasiert und die Hauptfiguren sind verflucht. Ich hatte noch keine Möglichkeit, das Spiel auszuprobieren (was ich vorhabe), aber ich habe natürlich schon einen Blick in das mir zugesandte Regelwerk geworfen.
Scott Malthouse ist ein umtriebiger Typ. Er haut ein (regelleichtes) Rollenspiel nach dem anderen raus. Vor Kurzem bekam ich von itch.io die Nachricht, dass Scott wieder zugeschlagen hat: Er veröffentlichte das weirde Fantasy-Rollenspiel „Champions of Wrath & Sorrow“. Ich hab es mir angeschaut.
Ein System-Referenz-Dokument (kurz: SRD) stellt die Grundregeln eines Rollenspiels zur Verfügung. Auf dieser Basis können eigene Spiele erdacht werden.
„Tunnel Goons“ von Nate Treme ist in Sachen regelleichtes Fantasy-Rollenspiel ein neuer Liebling von mir Das System ist sehr einfach, bringt die Grundlagen von klassischen Rollenspielregeln mit und ist vielseitig verwendbar. Ich hab das Spiel ins Deutsche übertragen.
Gestern hab ich nach laaaanger Zeit mal wieder Munchkin gespielt! Zwei Leute von der Trommelgruppe spielen öfter Munchkin 40K und fragten mich, ob ich nicht mal mitspielen würde. Natürlich würde ich! Es war ziemlich abgefahren.